Emmanuel Bove schildert in seinem Buch Szenen aus dem Leben eines Kriegsinvaliden, der mit seiner niedrigen Rente im Paris der zwanziger Jahre lebt und sich nichts sehnlicher wünscht, als einen Freund zu haben, um seiner Einsamkeit zu entrinnen. Die Versuche, die er in dieser Richtung unternimmt, scheitern jedoch alle. Das Besondere an diesem Buch ist nicht die Geschichte, die es erzählt, sondern seine Schreibweise: die inneren Regungen der Personen sind nur in ihren Reaktionen gegenüber den Dingen erkennbar, von denen sie diesen oder jenen Aspekt festhalten. Dadurch erhalten die Begebenheiten den Charakter außergewöhnlicher Wahrhaftigkeit.
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