Der Nachwelt blieb sie durch ein berühmtes Bild des spanischen Hofmalers Diego Velázquez erhalten. In seinem 1656 entstandenen Gemälde "Las meninas" zeigt uns Velázquez die fünfjährige Infantin Margarita Teresa, umgeben von Kammerfrauen, Hofzwergen, einem Wächter und einem Hund. Zehn Jahre später wird die mittlerweile 15-jährige Infantin von Madrid nach Wien verfrachtet um mit dem an ihr gänzlich uninteressierten Kaiser Leopold I. aus dem Hause Habsburg verheiratet zu werden. Margarita Teresa überlebt ihr Sein in der Fremde nicht lange. 1673, im Alter von 21 Jahren, stirbt sie nach der Geburt ihres sechsten Kindes in Wien.
In Marianne Sulas Hörspiel reist, Jahrhunderte später, eine Journalistin in die entgegengesetzte Richtung, von Wien nach Madrid. Am Beispiel des Gemäldes von Velázquez will sie untersuchen, was sich in den vergangenen Jahrhunderten geändert hat im komplizierten Spiel der Geschlechter.
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Lob der Außenseiter
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