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Noch einmal: Traudel und Luise - Drei Jahre später

ein Hörspiel von Gerhard Rentzsch, DLR - mdr 1995


Im Testament des plötzlich verstorbenen Herrn Alfried sind zwei Leipziger Witwen zu ihrer Überraschung als Erben seines nicht unbeträchtlichen Vermögens benannt. Allerdings ist eine Bedingung daran geknüpft: Sie müssen eine Weltreise per Schiff antreten. Dieser Wunsch des Verstorbenen stürzt beide Frauen in eine ernsthafte Krise ihrer Beziehung zueinander, denn sie reagieren auf diese Erbschaftsklausel höchst unterschiedlich. Und am Ende ist sogar ein gewisses "kriminelles" Potential nötig, um einerseits in den Besitz des Vermögens zu kommen und andererseits dem letzten Willen von Herrn Alfried zu entsprechen.

Gerhard Rentzsch, geb. 24. April 1926 in Leipzig, besuchte von 1946 bis 1947 die Deutsche Buchhändlerlehranstalt zu Leipzig, danach das Lehrerbildungsinstitut. Im Juni 1948 wurde er als junger Autor in die Literaturabteilung des Senders Leipzig gebeten, wechselte 1951 in die Hörspielabteilung und ging 1952 zum neu gegründeten "Staatlichen Komitee für Rundfunk" nach Berlin, wo er bis 1990 als Dramaturg arbeitete. 1990-1991 Redakteur und Anreger der Sendereihe "Liebes Volk!" bei Sachsen Radio in Leipzig. Der Autor zahlreicher Hörspiele und Features verstarb am 1. Juni 2003 in Berlin. In seinem Wirken für geschichtenerzählende, handwerklich gut gearbeitete Stücke galt Gerhard Rentzsch als Nestor des DDR-Hörspiels.


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