Eine Künstlerin gibt ein Interview. Harmlos und banal scheinen die Fragen zunächst, die aus dem Kassettenrekorder zu hören sind. Doch die körperlose Stimme ist vielleicht auch die der Künstlerin selbst. Und diese Stimme wird immer schneidender, immer schärfer, sie fragt nach politischen Überzeugungen, nach dem Krieg, dringt in die persönlichsten Bereiche ein. Mehr und mehr wird die Künstlerin in den Teufelskreis ihres eigenen Verhörs hineingezogen, bis plötzlich ein anderes Ich von der Videowand ihren Fragen zu antworten beginnt. Die Autoren haben sich nach eigenen Angaben von Becketts letztem Band, aber auch von Praktiken des Geheimdienstes beeinflussen lassen. Diskutiert wird die Subversivität der Kunst.
...
Unterstützen Sie hoerspieltipps.net.
Haben Sie einen Fehler auf dieser Seite gefunden? Haben Sie
Anmerkungen, Änderungswünsche zur dieser Präsentation
des Hörspiels?
Schicken Sie mir eine Mail mit einem kurzen Hinweis. Vielen Dank!