Nur Berlin ist auch zuviel (1-4)
Ein junges Mädchen, Ina, träumt sich durch ihre Beziehung zu Jan und ihr Leben in Berlin. "Berlin ist Spaß, aber kein Zuhause", sagt sie. Und Jan: "Ich bin hier geboren und ich werde hier auch mal sterben." Während der gemeinsamen U-Bahn-Fahrten, der Beziehungsspielchen und des alltäglichen Geplänkels, schwingen immer die Fragen mit: was ist das eigentlich, diese Liebesbeziehung zu Jan, passen sie überhaupt zusammen? Wohin soll es gehen? Was kann man erleben und mit wem?
2007 hat Hörspielmacher Nick-Julian Lehmann zusammen mit den Schauspielern Marie-Charlott Schube und Till Grossmann das Liebespaar Jan und Ina ins Leben gerufen. Und dann über ein Jahrzehnt lang verfolgt. Ursprünglich als Hörspielserie mit unregelmässiger Erscheinung produziert, können wir die beiden und die Entwicklung ihrer Beziehung über die Jahre hinweg begleiten: miterleben, wie aus Jugendlichen Erwachsene werden, hören, wie ihre Liebe vorbeigeht und sie trotzdem nicht loslässt. Und nach Jahren ein Wiedertreffen, das das Rad von Neuem antreibt.
Die Geschichte kommt unaufwändig daher - "field recordings" von Berlin vermitteln ein glaubhaftes Gefühl von Realität, die oft improvisierten Dialoge stellen Lebensnähe her und bleiben auch bei komplexen Themen so verständlich, als belausche man ein Pärchen in der U-Bahn.
"Nur Berlin ist auch zu viel" vereint auf einfachste wie wunderbare Weise das, was im Hörspiel immer wieder gesucht wird: "Storytelling" und "Authentizität". Für diese Leistung wurde der dritte Teil der "Nur Berlin"-Serie 2018 auch mit dem "PiNball" für das beste Kurzhörspiel der freien Szeneausgezeichnet.
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 25.03.2020
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