Soldat Al, schwer verwundet im Zweiten Weltkrieg, soll seinem Jugendfreund Birdy aus einem lebensbedrohlichen Zustand helfen. Die Armee-Psychiater sind hilflos, denn Birdy spricht nicht, hockt wie ein Vogel in seinem Zimmer und lässt sich nur mit Körnern füttern. Al weiß um Birdys Faszination für Vögel. Als Junge wollte er ihre Sprache lernen, derweil Al sich für Kraftsport und Mädchen begeisterte.
Die Verfilmung des Romans "Birdy" erhielt 1985 den Spezialpreis
der Jury in Cannes.
hoerspielTIPPs.net:«Eine sehr gute Geschichte, in der sich ernste und heitere Momente abwechseln und so letztlich für sowohl gute, als auch anspruchsvolle Unterhaltung sorgen. Die Aktionen zwischen Al und Birdy faszinieren und das Ende des Ganzen sorgt für einen würdigen und nachhaltigen Abschluss.
Allerdings hat man auch viel Spielzeit zur Verfügung, die man meines Erachtens nicht komplett gut nutzt. Man macht das Stück etwas weitschweifig und das bringt einige Längen mit sich. Man verplänkelt hier zwar nicht viel, aber für meinen Geschmack, hätten nicht alle Ausschweifungen ihren Weg in die Endfassung finden müssen.
Aber immerhin gibt es dafür schauspielerische Glanzleistungen. Nur vier Akteure, aber alle auf agieren auf einem sehr hohen Niveau und sorgen dafür, dass die Geschichte sehr glaubhaft transportiert wird.»
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