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Flushing Meadow

Originalhörspiel - ein Hörspiel von Daniel Cil Brecher, DLR - SR 1997


⏰ 81 Min.

🎬 Regie: Alexander Schuhmacher

Technische Realisierung: Martin Eichberg

Ein Hörspiel aus Originaltönen von 1947 und fiktiven Monologen nach realen Lebensberichten

"Flushing Meadow", diesen Namen trägt das große Stadion in New York, hier versammelte sich am 28. November 1947 die UNO. Tagesordnung: Israel-Palästina. Ein neues Land stand zur Abstimmung. Es ist das erste und letzte Mal, daß die UNO sich im "Ländermachen" versucht hat. Der Ausgang ist bekannt. Dieser 28. November ist gut dokumentiert, wurde vom Rundfunk live in die ganze Welt übertragen. Erst beim Buchstaben "U" fiel die Entscheidung. Brechers Hörspiel ist ein spannender Krimi: Er montiert autobiographische Berichte von beteiligten Diplomaten mit den (im UNO-Archiv als Tonbänder erhaltenen) Originalreden. Geschichte ist aufregend, wenn sie so erlebt werden kann. Das Ergebnis: Die Mythen der Neuzeit sind revisionsbedürftig.


Daniel Cil Brecher, 1951 in Tel Aviv geboren, in Düsseldorf aufgewachsen. Studium der Geschichte und Philosophie. 1983-86 Direktor des Leo-Baeck-Instituts Jerusalem. Seit 1986 Historiker und Schriftsteller in Amsterdam. Ausstellungen, Radio- und TV-Dokumentationen sowie u.a. die Autobiografie „Fremd in Zion“ (2005). Hörspiele: „Kaminsky-Boulevard“ (SR 1992), „Die Marx Brothers in Berlin“ (SR/SWF/DS Kultur 1993), „Erscheinungen und Dinge an sich“ (SR 1994), „Der Fuchs und der Igel“ (DLR 2000) sowie Radiofeatures, u.a.: „Eine Minderheit im Aufbruch“ (DLF 2022).

Ursendung: 30.11.1997


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