Pointer will sich in seinem Kreuzberger Wohnbüro gerade noch einen Whisky nachgießen, als eine atemberaubende Blondine durch den Türrahmen schwebt: Luzie. Sie bittet ihn um die Aufklärung eines reichlich dubiosen Anschlags auf sie und winkt mit einem delikaten Honorar. Pointer lässt sich nicht lange bitten ...
Doch die Suche nach den mysteriösen ´Mördern des Sinns´ führt Pointer in ein Gestrüpp aus politischen Machenschaften, bringt einen unaufgeklärten Mord aus den Hausbesetzerzeiten zutage und macht die zwielichtigen Pläne des nicht minder zwielichtigen Herrn Tummler ruchbar. - Ein Krimi zwischen Rollkommandos und Randale im alten West-Berlin.
Michael Stein lebt in Berlin. ´Pointer und die Herren im Dunkeln´, sein Hörspiel-Debüt, wurde zum ´Hörspiel des Monats Oktober 1988´ gewählt.
hoerspielTIPPs.net:«Die Story fängt witzig an - ein Marlowe-Verschnitt bei dem sich der Protagonist mit seinem Autor kappelt. Die Idee ist zwar nicht neu, aber immer noch originell genug, um einen ordentlichen Unterhaltungswert möglich zu machen. Leider wandelt sich die Geschichte dann aber und bekommt wieder einen sehr ernsten Thrilleranstrich. Zwischen beiden Extremen springt man dann hin und her und so kommen letztlich beide Facetten zu kurz.
Sehr schade, denn hier hätte man sicherlich mehr erreichen können. So kann ich es jedoch keinem Verdenken, wenn hier nach kurzer Zeit das Radio ausgeschaltet wird.
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