Clara Vollard, vierzehn, ist seit drei Tagen nicht nach Hause gekommen. Gerade von einer Geschäftsreise zurück, erfährt es ihr Vater. Noch in der selben Nacht fährt er zur Polizei und meldet sie als vermisst. Beruhigend gemeinte Hinweise auf eine alterstypische Neigung zur Ausreißerei lässt er nicht gelten, die vermeintliche Untätigkeit der Polizei versetzt ihn in Wut. Mehrfach äußert er die Befürchtung, Clara habe sich etwas angetan. Ihre Mutter ist vor zwei Jahren tödlich verunglückt. Zwischen der neuen Frau des Vaters und ihr gibt es Spannungen, auch zwischen ihr und den mitgebrachten Stiefschwestern, und der Vater ist viel unterwegs. Hat Clara gestört? Musste sie weg, um den Familienfrieden zu retten? Das erste Mal wäre es nicht, dass es mit einer Vermisstenanzeige beginnt und mit einem Geständnis endet, meint Kommissar Jordan.
hoerspielTIPPs.net:«Mehr als fünfzig Minuten gähnende Langeweile, das Hörspiel ist rum und man sitzt da und denkt: Ja, und? Was will mir das Hörspiel sagen?
Hier wurde wieder mal gezeigt, dass man auch auf hohem Niveau kläglich scheitern kann, wenn die Story einfach zum Gähnen ist.
Das ganze als Krimi zu verkaufen ist indes eine Frechheit - nicht mehr!»
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