Logo

hoerspieltipps.net


Diese Seite benötigt zum Aufbau technische Cookies. Infos dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Ronja Räubertochter

Kinderhörspiel - ein Hörspiel von Astrid Lindgren, Funkhaus Berlin 1991


Ronja lebt glücklich unter Räubern und gehört nur sich selbst. Sie hütet sich, in den Höllenschlund zu fallen, indem sie ihn mit Birk Borkason um die Wette überspringt. Eigentlich müßten beide Todfeinde sein, denn ihre Räuberbanden sind es auch. Sie aber werden wie Bruder und Schwester. Einer hält es ohne den anderen nicht aus. So trennen sie sich von ihren Räuberfamilien. Zu zweit in der Bärenhöhle, in der wilden Natur, unter Graugnomen und Wilddruden lernen sie, mit Leben und Tod zurechtzukommen. Als Räuber, werden sie nicht leben!

Waltraud Lewin, 1937 in Wernigerode geboren, lebt als freie Autorin in Berlin, schreibt Romane, Biographien, Übersetzungen, Hörspiele und Opernlibretti.

Astrid Lindgren (1907-2002), weltberühmte schwedische Kinder- und Jugendbuchautorin, schrieb, u. v. a. ´Pippi Langstrumpf´, ´Karlsson vom Dach´, ´Rasmus und der Landstreicher´.


Waltraud Lewin, 1937 in Wernigerode geboren, lebt als freie Autorin in Berlin, schreibt Romane, Biographien, Übersetzungen, Hörspiele und Opernlibretti.

Astrid Lindgren (1907-2002), weltberühmte schwedische Kinder- und Jugendbuchautorin, schrieb, u. v. a. "Pippi Langstrumpf", "Karlsson vom Dach", "Rasmus und der Landstreicher".

hoerspielTIPPs.net:
«Astrid Lindgrens "Ronja Räubertochter" ist eine perfekte Vorlage, um daraus ein spannendes, aber auch gehaltvolles Kinderhörspiel zu machen. Wenn man allerdings das Ergebnis hier betrachtet, muss man leider erkennen, dass aus der guten Geschichte zu wenig geworden ist. In Punkto Spannung und Unterhaltungswert lebt diese Produktion nur von den Dingen, die sich aus der Vorlage direkt ergeben. Die Mittel, mit denen man die Umsetzung bewerkstelligt, erscheinen diesbezüglich ungeeignet.
Trotz einiger guter Ansätze, wird die Geschichte insgesamt zu träge erzählt. Das Tempo wird durch ungewöhnlich stille Akzente und Pausen immer wieder vermindert, was sich recht negativ auf den Hörspaß auswirkt.

Gerade das verwundert etwas, denn die Sounduntermalung in Geräuschen und Musiken ist in vielen Bereichen des Hörspiels sehr ordentlich. Warum man hier Szenenwechsel in der Luft hängen lässt und somit für extreme Wechsel in der Untermalung sorgt, ist mir ein Rätsel.

Auch die Sprecherleistungen sorgen selten für besonderes Ohrenmerk, da fehlt auch oft ein wenig das Feuer, um den Rollen das nötige Leben einzuhauchen.

Wäre nicht die sehr gute Vorlage, wäre diese Produktion kaum erwähnenswert. Die Umsetzung steht dazu in keinem Verhältnis und sorgt für wenig Begeisterung im Gehörgang. Dies ist vollkommen unverständlich, denn zwischendurch zeigt sich immer wieder, dass man Wege und Mittel grundsätzlich hatte, um ein ansprechendes Werk zu schaffen. »

Vorstellung im OhrCast

Ursendung: 22.10.1991


...





Unterstützen Sie hoerspieltipps.net.
Haben Sie einen Fehler auf dieser Seite gefunden? Haben Sie Anmerkungen, Änderungswünsche zur dieser Präsentation des Hörspiels?
Schicken Sie mir eine Mail mit einem kurzen Hinweis. Vielen Dank!