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Schieß mich zum Mars, Liebling

Science Fiction - ein Hörspiel von Myra Cakan, WDR 2006


⏰ 55

🎬 Regie: Leonhard Koppelmann

🎼 Musik: Alexander Geringas, Katharina Mittermeier

🎤 Mit: Banamarama Halcion: Christin Marquitan
Mimsy Mimkovsky: Katharina Mittermeier
Silber von Sirius / Öhrchen / Zimmermädchen: Tanja Schleiff
Doktor Mei Choi / sanfte Frauenstimme: Peter Rühring
Schrille Stimme / Madame van der Barsch: Nicola Thomas
Nanny Fipp / plärrendes Kind / Findschlüß / Gepäckroboter: Caroline Schreiber
Lurs von Luna / Kabinensteward / Zuschauer 1: Stefan Kaminski
Rufus Plonk / Captain / Zuschauer 2: Alexander Geringas
Schalk von Schnabel / Knuffelbär / Steward: Tom Jacobs
Sturer Kerl / Chefsteward: Martin Bross

Die alternde Diva Banamarama Halcion hat schon alle Revuepaläste dieses Sonnensystems gesehen. Jetzt will sie sich inkognito auf einer transstellaren Luxuskreuzfahrt von den Strapazen der letzten Tournee erholen - und vielleicht auf Proxima Centauri, in eingeweihten Kreisen auch als Botox-Planet bekannt, ihre Jugendlichkeit wieder auffrischen lassen. Doch ihre Launen und ihr exzentrischer Impresario verraten schon bald die wahre Identität der Diva. Für Banamarama nur zu verschmerzen, indem ihr sogleich die Inszenierung der traditionellen Bordrevue angetragen wird. Doch vor der Premiere von ´Schieß mich zum Mars, Liebling´ muss die Primadonna einige Zumutungen ertragen: Die wichtigste Requisite des Musicals, ein Dolch, steckt im Bauch einer Leiche, und die schüchterne Assistentin der Diva, Mimsy, steht unter Mordverdacht. Außerdem offenbart sich bereits beim Captains Dinner, dass auch andere Passagiere sich auffällig bemühen, ihre wahren Identitäten geheim zu halten. Welcher Schein trügt? Schlägt der Mörder wieder zu ? Und kann die Premiere heil über die Bühne gehen? Fragen, die sich erst beim großen Finale von ´Schieß mich zum Mars, Liebling´ klären werden.

hoerspielTIPPs.net:
«Leonhard Koppelmann schafft es eigentlich immer, auch aus scheinbar schwer umsetzbaren Stoffen, sehr ansprechende Hörspiele zu schaffen.
Hier ist es leider anders. Trotz - oder wegen? - der dünnen und belanglosen Geschichte, lässt man hier ein sehr Nerven zehrendes Sprachgewitter auf den Hörer los.
Einzelne brauchbare Gags, wie z. B. die falsch eingesetzten Fremdworte, werden hier bis zum Exzess vorgetragen, so dass man irgendwann gar nichts mehr lustig und unterhaltsam finden mag.

Die Sprecher agieren im Sinne der Umsetzung sehr gut - allerdings heißt dass hier natürlich auch, dass diese Parts so schrill sind, wie die gesamte Produktion.

Wer Spaß an solch grotesken Hörspielen hat, darf hier sicherlich auch mal ein Ohr riskieren. Allerdings hätte ich mich vorher auch in dieser Zielgruppe gesehen - aber mir war das definitiv eine Spur zu viel.

Eine Space-Oper - grotesk, bunt und furchtbar überflüssig!
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