Lässt sich eine Landschaft erzählen? Kann man einen See vertonen? Und wieso redet Gerhard Polt, der sein Geld mit reden verdient, eigentlich so ungern? Gerhard Polt, der am 7. Mai 2012 70 Jahre alt wird, lebt seit einigen Jahrzehnten am Schliersee und weiß deshalb, wieso dort der Bootsverleiher der glücklichste Mensch der Welt ist, was man sah, als man früher im Badehaus durch das Astloch gesehen hat und wo hier der beste Whiskey gebrannt und das größte Schnitzel serviert wird. Und er hat den Leuten zugehört, wenn sie sich über Schweinebraten oder das dritte Reich unterhalten und diskutieren, welches der größere aller Weltkriege gewesen sei. Ansonsten wird sich nicht vieles verändert haben seit dem 65. Geburtstag, wo sich Folgendes zugetragen haben soll: "Ich setz mich hin und ess was, dann steh ich auf und setz mich wieder hin und trink einen Kaffee." ... nur spielt diesmal Console die Musik dazu (aber nur falls sich ein See vertonen lässt).
Gerhard Polt, geb. 1942 in München. Beginn des Studiums der Politologie, Geschichte und Kunstgeschichte in München, später der Skandinavistik und der Nordischen Sprachen in Göteborg. Arbeit als Dolmetscher, Übersetzer und Lehrer in München. 1976 erstmaliger Auftritt mit einem eigenen kabarettistischen Programm in München.
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 15.01.2018
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