An einem regnerischen Weihnachtsabend im Jahr 1928 fährt ein Güterzug durch die amerikanischen Lande. In seinem Schlußwaggon, der als Aufenthaltsraum dient, kommt es zu einem Gespräch zwischen zwei ungleichen Männern. Beide sind Eisenbahner, aber der eine steht kurz vor der Pensionierung und hat einen Hang zum Schwelgen in Erinnerungen, der andere ist jung, schwarz und spielt auf seiner Mundharmonika den Blues. Ganz unmerklich entsteht zwischen den beiden eine menschliche Wärme, die die äußere Kälte vergessen läßt.
hoerspielTIPPs.net:«Ein kurzes Stück, das den Titel ´Weihnachtsblues´ nicht umsonst trägt. Sehr melancholisch geht es hier in diesem Beinahe-Monolog Hilmar Thates zu. Eine traurige Geschichte, umrahmt von trauriger Musik - eine tragisch schöne und besinnliche Weihnachtsgeschichte. Nichts, was dem Hörer eine besondere Prämisse aufdrängt, aber trotzdem hörenswert ist.
Hilmar Thate legt soviel Wärme und Trauer in seine Stimme, dass der verschrobene Charakter des Zugbegleiters sehr sympathisch wird.
´Schlusslichter´ ist durchaus hörenswert!
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