In "Souvenirs" geht es um einen jungen, noch erfolglosen Schriftsteller, der in einem Zustand permanenter Unschlüssigkeit lebt, als kurz hintereinander sein Großvater stirbt, seine Großmutter ins Altenheim kommt, sein Vater in Rente geht und seine Mutter die Flucht ergreift. Da braucht man schließlich etwas, das einem Halt gibt. Eine Frau zum Beispiel. Aber wo finden? Auf einer Beerdigung etwa? Wohl kaum. Oder doch?
David Foenkinos hat keinen autobiografischen Roman über seine Generation geschrieben. "Souvenirs", ein ungewöhnlicher Familienroman, handelt von verschiedenen Generationen und ihrem Verhältnis zueinander, um die Suche nach der großen Liebe, um Einsamkeit und Unverständnis, um Lebensträume und die Schwierigkeiten des Älterwerdens.
David Foenkinos wurde 1974 geboren und studierte an der Sorbonne. Er ist einer der erfolgreichsten Gegenwartsschriftsteller Frankreichs. Seine Romane sind in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Nach seinem Sensationserfolg "Nathalie küsst" (2011), der mit Audrey Tautou in der Titelrolle verfilmt wurde, hat er mit "Souvenirs" (2012) nun seinen neunten Roman vorgelegt.
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