Inwieweit können Sprache, Musik und Geräusche als Mittel zur Unterdrückung, zur Fehlentwicklung und zur Asozialisierung eines Menschen benutzt werden? Dieser Frage geht Rainer Werner Fassbinder in seiner "Geschichte eines Fürsorgezöglings" anhand von Schlagern, Befehlen, Realgeräuschen, fiktiven Interviews sowie Dialogen nach. Der ´Mensch als Ergebnis´ ist Ausgangspunkt der Fragestellung. Wie kann es kommen, dass einer das, was aus seinem Leben gemacht worden ist, als sein eigenes Leben hinnimmt, dass er keine Phantasie entwickeln kann, keine eigene Freude, keine eigene Lust?
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