(Teil 1-4):
Eine romantische Kreuzfahrt auf dem größten und luxuriösesten Kreuzfahrtschiff der Welt wird zum Horrortrip. Über Nacht verschwinden mehr als 4.000 Menschen spurlos von Bord. Für die übrig Gebliebenen beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Die Zugänge zur Brücke und zum Maschinenraum sind plötzlich durch Stahltüren versperrt. Unerklärliche Todesfälle, mysteriöse Krankheiten und monströse Gefahren durch aztekische Krieger und wilde Tiere machen den Aufenthalt an Bord zum lebensgefährlichen Abenteuer. Keiner weiß, was hier vor sich geht. Weitere Passagiere verschwinden, andere tauchen plötzlich auf. Wer steckt hinter all dem? Wem kann man noch trauen? Und wer wird am Ende der Reise auf der "Princess of Wales" noch am Leben sein?
hoerspielTIPPs.net:«Am 15. Mai 2014 um 23 Uhr legt bei 1Live der Cruiser „Princess of Wales“ ab. Wie man bei dem Sendeplatz ahnen kann, entwickelt sich der Kreuzfahrtdampfer vom Traum- zum Albtraumschiff.
Der Großteil der Passagiere verschwindet, der verbliebene Rest sieht sich urplötzlich großen Gefahren und merkwürdigen Situationen ausgesetzt. Es entwickelt sich ein spannender Thriller, der die wöchentlichen Pausen zwischen den vier Sendeterminen für den Hörer zur Qual werden lassen werden dürfte.
Edgar Linscheid und Stuart Kummer haben sich haben sich für Ihre Geschichte eine vielverprechende (und davon auch viel haltende) Kulisse samt interessantem Figurenkabinett erdacht. Letzteres reicht vom Klischee-Oligarchen (Daniel Wiemer) bis zum abgehalfterten B-Entertainer (Hans Werner Olm). Die bunte Mischung belebt den Plot, dem es gelingt, den Hörer bis zum bitteren Ende im Unklaren zu lassen. Dieses dürfte aufgrund der ungewöhnlichen Motivlage die Hörer überraschen. Auch wenn das Finale ein bisschen „drüber“ ist – es passt auf jeden Fall zur gewählten Location, einem Kreuzfahrtschiff der Extraklasse, bei dem man auch den Boden Vernunft deutlich verlassen hat.
Auch bei den Ideen, die die Autoren für die detailreichen Action- und Spannungssequenzen haben fließen lassen, sind die Gäule hier und da mal durchgegangen. Dem folgt aber kein Glaubwürdigkeitsproblem, denn im hier geschilderten Kosmos – gerade auch unter Berücksichtigung des Finales – funktionieren auch die zunächst krude erscheinenden Einfälle sehr gut.
Es war zumindest mir eine Freude, hier vier Hörspielstunden lang mit an Bord sein zu dürfen. Den Machern ist ein spannender Thriller mit der nötigen Portion Trash gelungen,der beste Unterhaltung bei genretypisch überschaubarem Tiefgang bietet.»
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