Mascha Anholt hat auf der Suche nach einer Lehrerstelle keine gute Karte gezogen: Statt in der Großstadt landet sie auf einer winzigen Hallig. Halb erschrocken, halb amüsiert muss sie feststellen, dass auf einer Insel mit nur einer Handvoll Bewohner die Uhren wirklich anders gehen. Zwar hat sie recht schnell einen Eindruck, wer es gut mit ihr meint und wer nicht, aber fast ebenso schnell bemerkt sie, dass dieser erste Eindruck sie fast immer getäuscht hat. Als sie dann auch noch erfährt, dass erst kürzlich ein Mord auf der Insel geschehen ist, verwandelt sich ihr Abenteuer in einen Albtraum.
Klaus Goldinger (geb. 1942 in Stettin) wuchs in Husum auf, wo er auf der Straße Plattdeutsch lernte, vor allem von den Fischerkindern am Hafen. Hochdeutsch wurde zu Hause gesprochen und in der Schule.
Nach dem Abitur folgte ein Studium der Germanistik und Philosophie in Hamburg, was er aber 1969 abbrach, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, d.h. mit kreativer Arbeit Geld zu verdienen. 30 Jahre lang arbeitete er als freier Autor und Regisseur, überwiegend beim NDR-Fernsehen in Hamburg. Er verfasste zahllose Berichte und größere Dokumentationen im In- und Ausland zu kulturellen, sozialen, politischen und historischen Themen. Im Juni 1999 entschloss er sich mit seiner ecuadorianischen Ehefrau zu neuen Ufern aufzubrechen – jenen des Pazifiks und des Rio Guayaquil. Erst hier entdeckte er als freier Autor für sich wieder die plattdeutsche Sprache.
Ursendung: 20.04.2014
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 23.02.2021
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