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Uhrwerk Orange

ein Hörspiel von Anthony Burgess, mdr 1995


⏰ 57 Min.

🎬 Regie: Wolfgang Rindfleisch

🛠 Bearbeitung: Wolfgang Rindfleisch

🎼 Musik: Frank Tröger

🎤 Mit: Alex: Martin Olbertz
George: Thomas Rudnick
Dim: Peter W. Bachmann
Teacher Jack: Thomas Neumann
Betrunkener: Wolfgang Winkler
Frau von Alexander: Ellen Hellwig
Alexander: Winfried Glatzeder
Deltoid: Wolf-Dieter Lingk
Lady: Marylu Poolman
Kaplan: Götz Schulte
Gouverneur: Hartmut Lange
Minister: Walter Niklaus
Brodsky: Frank Sieckel
Frau Dr. Branom: Maria Alexander
1. Polizist: Bert Franzke
2. Polizist: Dieter Bellmann
Wärter: Paul Rolf Neis

Der sechzehnjährige Alex und seine Gang schlagen ihre Zeit tot mit Raubüberfällen, Drogenkonsum und Vergewaltigung. Als bei einem Überfall die Hausbesitzerin erschlagen wird, landet Alex im Knast. Im Gefängnis wird er der ´Ludovico´-Kur unterzogen, einer Therapie, die ihm die Aggression austreiben soll. Wieder in Freiheit, gerät er in das Haus des Schriftstellers Alexander. In seinem Buch ´Uhrwerk Orange´ beschreibt der Schriftsteller den jungen Alex als den Menschen der Zukunft: ausgehöhlt wie eine Orange, mit der Mechanik eines Uhrwerkes. Alexander, ehemaliges Opfer von Alex, dreht jetzt den Spieß um. Er quält den wehrlosen Alex und treibt ihn durch das permanente Vorspielen von Alex‘ Lieblingsmusik, Beethovens ´Neunter´, zum Sprung aus dem Fenster. Aber Alex überlebt und seine Gehirnwäsche wird rückgängig gemacht. Jetzt kann er wieder seinen kriminellen Neigungen nachgehen und der Öffentlichkeit zeigen, dass niemand in der Gesellschaft Manipulationen unterliegt.

Das Hörspiel erhielt den Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie ´Bestes Hörspiel 1995´, der von den deutschsprachigen Science-Fiction-Schaffenden vergeben wird.


hoerspielTIPPs.net:
«Tja, eigentlich ein geniales Werk von Burgess, dass aber hier als Hörspiel fürchterlich steif wirkt und durch lächerliche Effekte und seltsame Sprecherleistungen in Grund und Boden geritten wird.
Warum diese Produktion den Kurd-Laßwitz-Preis erhalten hat, ist mir vollkommen unverständlich, denn hier wäre - wenn schon - eigentlich ein Preis in der Kategorie ´Verkorksteste Produktion´ sinnvoller gewesen.
Mal wieder was, wo man aufatmen kann, wenn man es im Radio verpasst hat
»

Vorstellung im OhrCast

Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 01.03.2012


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