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Hunkeler (6) Hunkeler und die Augen des Ödipus

ein Hörspiel von Hansjörg Schneider, SRF - Christoph Merian Verlag 2011


⏰ 138 Min.

🎬 Regie: Reto Ott

🛠 Bearbeitung: Helmut Peschina

🎼 Musik: Martin Bezzola, Christian Riefen, Domenico Ferrari

🎤 Mit: Erzähler: Peter Kner
Peter Hunkeler: Ueli Jäggi
Hedwig, Hunkelers Freundin: Charlotte Schwab
Staatsanwalt Suter: Heiner Hitz
Lüdi, Polizeikorporal: Raphael Clamer
Madörin, Detektivwachtmeister: Ernst Sigrist
Haller, Polizist: Hansrudolf Twerenbold
Judith Keller, Schauspielerin: Verena Buss
Wiebke van Leyden: Barbara Falter
Walter Rutziska, Schauspieler: Michael Schacht
Ettore Lardini, Galerist: Walter Andreas Müller
Arthur Erni, Gastronom: Thomas Sarbacher
Peter Jenzer, Pförtner im Stadttheater: Peter Fischli
Fridolin Ruf, Angler: Buddy Elias
Edi, Wirt im Sommereck: Andreas Matti
Hulsch, Regisseur / Holländischer Matrose: Matthias Buss
Hauser, Sensationsreporter: Martin Hug
Helmut Dörrer, Theaterschaffender / Darsteller des -Ödipus-: Thomas Douglas
Wirt vom Restaurant Stauwehr: Martin Schley
Peter Wyss, Wirt in der Kunsthalle: Urs Bihler
Kurt Dreisitz, Dramatiker: Jodoc Seidel
Sabine Loretan, Geschäftsführerin Eros-Center: Carina Braunschmidt
u. v. a.

Der Theaterdirektor Bernhard Vetter ist verschwunden, sein Hausboot treibt herrenlos auf dem Rhein. Peter Hunkeler, Kommissär des Kriminalkommissariats Basel, taucht - sechs Wochen vor seiner Pensionierung - mit gemischten Gefühlen ins Theatermilieu ein, zu dem er selber einmal gehört hat. Er begegnet alten Bekannten und einigen offenen Rechnungen und gerät in die schillernde Halbwelt des Basler Rheinhafens.

Hansjörg Schneider, geboren 1938 in Aarau, studierte Germanistik, Geschichte, Psychologie und lebt als freier Autor in Basel.

hoerspielTIPPs.net:
«Im sechsten Hunkeler-Hörspiel schickt Autor Hansjörg Schneider seinen Kommissar Hunkeler langsam aufs Abstellgleis. Kurz vor dessen Rente darf er allerdings nochmal ermitteln. Aber wie das so kurz vor der Rente ist, wenn die Nachrücker schon ihren Platz suchen, wird es etwas eng für Hunkeler. So beschließt er, erstmal seine Grippe auszukurieren. Aber Hunkeler wäre nicht Hunkeler, wenn er nicht trotzdem am Ende den Fall lösen würde.

Mit der sprichwörtlichen schweizer Gemütlichkeit erzählt der DRS auch diesen Krimi wieder und kann, dank des gelungenen Figurenspiel Schneiders, mit einem interessanten und unterhaltsamen Krimi überzeugen. Die Geschichte mag, aufgrund des kaum vorhandenen Tempos, auf manchen Hörer etwas dröge wirken - es passt aber perfekt ins Klischee eines typischen schweizer Whodunnit-Krimis.

Was wäre Hunkeler ohne den grandiosen Uli Jäggi? Vermutlich immer noch ein hörenswerter Krimi, aber mit ihm erhält das Hörspiel erst sein Sahnehäubchen. Auch wenn er - wie auch der Großteil des Ensembles - in DRS-Produktionen häufig eingesetzt wird, seiner Paraderolle kann dies wenig anhaben. Für mich ist Jäggi in erster Linie Hunkeler, erst danach kommen Finkbeiner und alle anderen Rollen.

Inhaltlich wie atmosphärisch gut erzählt, kann Hunkeler auch in diesem Fall wieder überzeugen. Es ist und bleibt zwar nichts für Freunde temporeicher Krimis, für alle anderen ist es aber auf jeden Fall ein Ohr wert!»

📚 andere Folgen von Hunkeler

Vorstellung im OhrCast


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