⏰ 138 Min.
🎬 Regie:
Reto Ott
🛠 Bearbeitung:
Helmut Peschina
🎼 Musik:
Martin Bezzola,
Christian Riefen,
Domenico Ferrari
🎤 Mit: Erzähler:
Peter KnerPeter Hunkeler:
Ueli JäggiHedwig, Hunkelers Freundin:
Charlotte SchwabStaatsanwalt Suter:
Heiner HitzLüdi, Polizeikorporal:
Raphael ClamerMadörin, Detektivwachtmeister:
Ernst SigristHaller, Polizist:
Hansrudolf TwerenboldJudith Keller, Schauspielerin:
Verena BussWiebke van Leyden:
Barbara FalterWalter Rutziska, Schauspieler:
Michael SchachtEttore Lardini, Galerist:
Walter Andreas MüllerArthur Erni, Gastronom:
Thomas SarbacherPeter Jenzer, Pförtner im Stadttheater:
Peter FischliFridolin Ruf, Angler:
Buddy EliasEdi, Wirt im Sommereck:
Andreas MattiHulsch, Regisseur / Holländischer Matrose:
Matthias BussHauser, Sensationsreporter:
Martin HugHelmut Dörrer, Theaterschaffender / Darsteller des -Ödipus-:
Thomas DouglasWirt vom Restaurant Stauwehr:
Martin SchleyPeter Wyss, Wirt in der Kunsthalle:
Urs BihlerKurt Dreisitz, Dramatiker:
Jodoc SeidelSabine Loretan, Geschäftsführerin Eros-Center:
Carina Braunschmidtu. v. a.
Der Theaterdirektor Bernhard Vetter ist verschwunden, sein Hausboot treibt herrenlos auf dem Rhein. Peter Hunkeler, Kommissär des Kriminalkommissariats Basel, taucht - sechs Wochen vor seiner Pensionierung - mit gemischten Gefühlen ins Theatermilieu ein, zu dem er selber einmal gehört hat. Er begegnet alten Bekannten und einigen offenen Rechnungen und gerät in die schillernde Halbwelt des Basler Rheinhafens.
Hansjörg Schneider, geboren 1938 in Aarau, studierte Germanistik, Geschichte, Psychologie und lebt als freier Autor in Basel.
hoerspielTIPPs.net:«Im sechsten Hunkeler-Hörspiel schickt Autor Hansjörg Schneider seinen Kommissar Hunkeler langsam aufs Abstellgleis. Kurz vor dessen Rente darf er allerdings nochmal ermitteln. Aber wie das so kurz vor der Rente ist, wenn die Nachrücker schon ihren Platz suchen, wird es etwas eng für Hunkeler. So beschließt er, erstmal seine Grippe auszukurieren. Aber Hunkeler wäre nicht Hunkeler, wenn er nicht trotzdem am Ende den Fall lösen würde.
Mit der sprichwörtlichen schweizer Gemütlichkeit erzählt der DRS auch diesen Krimi wieder und kann, dank des gelungenen Figurenspiel Schneiders, mit einem interessanten und unterhaltsamen Krimi überzeugen. Die Geschichte mag, aufgrund des kaum vorhandenen Tempos, auf manchen Hörer etwas dröge wirken - es passt aber perfekt ins Klischee eines typischen schweizer Whodunnit-Krimis.
Was wäre Hunkeler ohne den grandiosen Uli Jäggi? Vermutlich immer noch ein hörenswerter Krimi, aber mit ihm erhält das Hörspiel erst sein Sahnehäubchen. Auch wenn er - wie auch der Großteil des Ensembles - in DRS-Produktionen häufig eingesetzt wird, seiner Paraderolle kann dies wenig anhaben. Für mich ist Jäggi in erster Linie Hunkeler, erst danach kommen Finkbeiner und alle anderen Rollen.
Inhaltlich wie atmosphärisch gut erzählt, kann Hunkeler auch in diesem Fall wieder überzeugen. Es ist und bleibt zwar nichts für Freunde temporeicher Krimis, für alle anderen ist es aber auf jeden Fall ein Ohr wert!»
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