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Die Leere füllen - Werner Ruhnaus Spielräume

ein Hörspiel von Ute Bongartz, DLR - WDR 2012


In offenen Theaterbauten, auf variablen Bühnen spielt das Publikum und findet zu sich selbst. Folgt man den Ideen des Essener Architekten Werner Ruhnau, landet man bei seinem großen Entwurf, dem Neubau des Theaters in Gelsenkirchen (1959). Im gläsernen Foyer schwebt man in der Stadt. Yves Kleins Ultramarinblau strahlt von den Wänden. Architekt und Maler träumten von einer Einheit von Kunst und Raum. Ruhnau war Künstlerkomplize: Jean Tinguely, Norbert Kricke, John Cage, Claus Bremer, Ferdinand Kriwet, u. v. a. kreuzten seine Wege. Heute blickt der 90- Jährige zurück, auch auf die Inszenierung einer Spielstraße zur Olympiade 1972 in München. Er tut dies so lebhaft, als sei die Stimmung der Avantgarde in ihm noch immer wach.


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