Helen, als erfolgreiche Schriftstellerin bewundert, als reiche Ehefrau beneidet, als charmante Frau umschwärmt, läßt in der Sylvesternacht der Jahrhundertwende ihr Leben Revue passieren. Wie das bei Träumen so ist, folgen die frei assoziierten Bildsequenzen keiner Chronologie. Im Spiegelkabinett der Zeit erkennt Helen die Muster ihres verpfuschten Daseins. Hinter glanzvollem, äußerem Auftreten verbergen sich Trivialitäten und ein banales, aber unauflösliches Beziehungsnetz zu den sie umgebenden Menschen, ein Netz, geknüpft aus Eitelkeit, Verletzungen und somit schließlich der Einsamkeit aller an ihrem Leben Beteiligten.
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