Ich, der Robot (2) Vernunft

Ich, der Robot´ gehört zu den wenigen klassischen Werken der SF-Literatur. Es berichtet von einem jungen Reporter, der im Jahr 2057 Material für eine Artikelserie über die U.S. Robot Company und die Roboter-Psychologin Dr. Susan Calvin sammelt. Sie ist die letzte Zeugin einer fünfzig Jahre zurückliegenden Pionierzeit und berichte nun von den wichtigsten Erfahrungen, die sie und die Kollegen von der U.S. Robot und Mechanical Men Company während verschiedener Entwicklungsphasen gemacht haben.
Die Erfindung des ´positronischen Gehirns´ hatte es ermöglicht, denkende und sprechende Robots herzustellen. Diese Automaten haben ein eigenes Bewußtsein, das sie befähigt, selbständig Entscheidungen zu fällen. Damit sie ihre Grenzen nicht überschreiten, wurde ihnen allen ein aus drei Geboten bestehender Moralkodex einprogrammiert, der durch keine Gegenorder außer Kraft gesetzt werden kann:
§1 Ein Roboter darf keinem Menschen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, daß ein Mensch Schaden nimmt.
§2 Ein Roboter muß allen Befehlen gehorchen, die ihn nicht zwingen, gegen §1 zu verstoßen.
§3 Ein Roboter muß sich selbst vor Schaden bewahren, außer wenn er damit gegen §§ 1 oder 2 verstieße.
Es liegt an der Komplexität der Robot-Psyche, daß es dennoch zu unvorhergesehenen Zwischenfällen kommen konnte. Dr. Susan Calvin schildert einige der markantesten Fälle aus ihrer langen Praxis.

hoerspielTIPPs.net:
«Nach der ersten Folge der Serie dachte ich noch, nett - aber vollkommen harmlos und überschätzt. Die zweite hat da schon einen ganz anderen Tiefgang, viel mehr Hintersinn und ist einfach nur richtig gut. Es ist zwar etwas albern, dass der Roboter so scheiße klingt, denn wer so ein Teil bauen kann, der wird auch dafür sorgen können, dass er vernünftig spricht, aber so ist das halt schon mal gerne in der wunderbaren Welt der SF. Alles in allem: Ein unterhaltsames Hörspiel!»

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