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Bunbury

ein Hörspiel von Oscar Wilde, ORF - SFB 1975


Algernon Moncrieff und sein Freund John Worthing langweilen sich! Sie sind schrecklich kultiviert, jung, reich und unverheiratet. Was macht man da? Man geht bunburysieren, denn das Leben in der Stadt langweilt genauso wie das Leben auf dem Lande. Also wird man zum Pendler in Sachen Vergnügen. Ein solches Leben ist natürlich mit Gefahren verbunden, als da sind: die Verwandtschaft, der eigene Name, eine verlorengegangene Zigarettendose, ungeklärte Abstammung, ein dreibändiger Roman in einem Kinderwagen und sogar wahre Liebe.

Oscar Fingal O`Flahertie Wills Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn eines Arztes und einer Dichterin geboren und starb am 30. November 1900 in Paris. Er studierte mit glänzendem Erfolg in Dublin und Oxford. Einige Jahre arbeitete er als Rezensent für verschiedene Wochenblätter und wurde Herausgeber einer Frauenzeitschrift. Die erste Prosa des irischen Dichters, die Erzählung "Das Gespenst von Canterville" (englisch "The Canterville Ghost), erschien im Jahr 1887 in der Londoner Zeitschrift "The Court and Society Review". Seinen Ruhm begründete Wilde mit der erfolgreichen Märchensammlung "Der glückliche Prinz und andere Erzählungen" (1888) und dem Roman "Bildnis des Dorian Gray" (1890).


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