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Pit Pikus und die Möwe Leila

ein Hörspiel von Friedrich Wolf, Rundfunk der DDR 1980


Der Sturm hat die Möwe Leila fort vom Meer, weit ins Land getragen. Mit gebrochenen Flügeln liegt sie im Wald und fände sie nicht die Hilfe von Pit Pikus, dem jungen Specht, müsste sie sterben. Pit setzt sich nicht nur über das Verbot der Eltern hinweg, dem "weißen Gespenst" beizustehen, er will, von Leilas Erzählungen über das Meer bezaubert, fort aus dem Wald, ein unbekanntes Leben wagen.

Friedrich Wolf (1888-1953) gehörte in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu den namhaften deutschen Dramatikern und Schriftstellern. Sehr früh begann der bekennende Kommunist mit jüdischen Wurzeln auch für den Rundfunk zu arbeiten. Auf der Suche nach zeitgemäßen, massenwirksamen Kommunikationsformen begrüßte er euphorisch das neue Medium. Bereits ab 1926, gerade drei Jahre nach dessen Geburtsstunde, trat er regelmäßig mit Lesungen und Vorträgen in Erscheinung. Besonders wirkungsvoll war seine Hörspielarbeit: Mit "S.O.S. . rao rao . Foyn - ´Krassin´ rettet ´Italia´" über die Rettung einer verunglückten Nordpolexpedition gelang Wolf einer der größten Hörspielerfolge der Weimarer Republik. Es gilt heute als das älteste vollständig überlieferte Hörspiel in deutscher Sprache.


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