s ist die zum Teil autobiografische Schilderung einer Frau in einer Grenzsituation. Nach schwerer Krankheit flüchtet sie aus der ärztlichen Obhut, aus der erdrückenden Fürsorge der Familie und zieht sich in ein einsames Haus im Wald zurück, beargwöhnt von den Dörflern der Umgebung. Das Hörspiel lebt von den Gefühlen und Gedanken der Frau, von der Stille des Hauses und der sie umgebenden Natur. Die Szenen wurden größtenteils in Außenaufnahmen aufgezeichnet, einige in Kunstkopf-Stereophonie.
Anne Dorn, 1925 in Wachau/Sachsen geboren, Schriftstellerin. Lebt in Köln.
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