Was hat der Mord an einem Wachmann mit der Entführung einer Sekretärin zu tun? Und was ist das für ein Haus voller schäbiger Käfige, in denen Obdachlose vegetieren? Der junge und ehrgeizige Oberkommissar Max Vogel begreift die Zusammenhänge sehr viel besser als sein Vater. Jonas Vogel wird in der Mordkommission wegen seiner Intuition ´der Seher´ genannt. Diesmal misstraut er den sichtbaren Spuren und gerät so in den Strudel lebensbedrohlicher Ereignisse. Mitten in der Fahndung verliert er bei einem grotesken Unfall sein Augenlicht. Glück im Unglück, dass er eigentlich ein ´Lauscher´ ist: ein Genie im Lesen von Stimmen.
hoerspielTIPPs.net:«Es klingt vielversprechend gesellschaftskritisch - tatsächlich schafft es das Hörspiel aber leider nicht, aus der Masse guter bis durchschnittlicher Hörspiele heraus Akzente zu setzen. Offenbar ist das Thema zu gewollt, die Geschichte drumherum aber viel zu flach, um dem Hörer das nötige Interesse abzuringen. Gerade weil die Romanvorlage doch recht erfolgreich war, ist dieses Hörspiel überraschend belanglos. Schade - das Thema hätte sicherlich mehr hergegeben!»
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