Hauptkommissar Berger fühlt sich diesmal nicht als Fahnder, sondern als Verfolgter: seine Frau Helga wird von dem entflohenen Gangster Geffke bedroht - ein Racheakt gegen Berger. Helga befindet sich allein auf einer winzigen Insel und rechnet mit dem baldigen Eintreffen ihres Mannes, dessen Ankunft sich jedoch in Folge eines Sturms verzögert. Als sie ihrem Mann von einem Schlauchboot am Strand erzählt, weiß Berger, dass Geffkes Drohung ernst gemeint ist. Telefonisch instruiert Berger seine Frau, wirksame Maßnahmen gegen den Gangster zu ergreifen, der bereits in der Nähe des Hauses sein muss. Die Situation entwickelt sich zum Psychothriller, Nervenstärke ist gefragt, nicht nur auf Seiten Helgas.
hoerspielTIPPs.net:«Hörspiele von Nikolai von Michalewsky enttäuschen im Regelfall nie. Auch bei ´Zwei Stimmen im Sturm´ schafft er es, einen packenden Krimi an den Hörer zu bringen, der diesen keine Sekunde kalte lässt.
Die Story ähnelt zwar seinem Hörspiel ´Ich oder Du´, hier ist allerdings nicht der Polizist nicht selbst das Opfer eines rachsüchtigen Täters, sondern hier gerät seine Frau in dessen Fänge und der Hörer erlebt dies via Telefon mit.
Mit wenig Aufwand. einen überschaubaren, aber guten Sprechercast wurde hier ein recht ordentliches Hörspiel produziert, das vielleicht ein paar kleine Schwächen in Sachen Effekten hat, die aber durch die sehr packende Geschichte absolut nebensächlich sind.
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