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9. Oktober 1967: ´Che´ ist tot. Seit 1966 hatte Ernesto ´Che´ Guevara, 1928 in Argentinien geboren, in einer Widerstandsgruppe gegen die bolivianische Armee gekämpft. Er sei im Kampf gefallen, behaupten die Militärs. Tatsächlich wurde er gefangengenommen und ohne Gerichtsurteil erschossen. Ein Foto - Che, aufgebahrt auf einem Holztisch, umringt von Militärs und Zivilisten - geht als Beweis um die Welt.
Über die letzten 18 Stunden des legendären Kommandanten weiß man wenig. Feinmann nutzt die historische Lücke für einen fiktiven Dialog zwischen dem gefesselten, von Asthma geplagten Che und dem argentinischen Historiker Andrés Navarro.
Er konfrontiert den revolutionär mit dem Scheitern der Revolution, dem Niedergang des Sozialismus, den Folgen der Globalisierung und der Kommerzialisierung seiner Person.
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