Die Familie Weidinger verteidigt ihre Heimat in Gestalt eines kleinen Häuschens gegen eine chemische Fabrik, die die ganze Umgebung mit einer Giftgaswolke einnebelt. Alle anderen Bewohner der verseuchten Siedlung, außer der Nachbarin Reitberger, haben sich umsiedeln lassen. Als der Lieblingshase von Vater Weidinger krepiert, dreht dieser durch und beschließt, von der Küche aus einen Tunnel bis zur chemischen Fabrik zu graben, was unter seinen Familienangehörigen zunächst nur Verwunderung auslöst.
Fitzgerald Kusz, geb. 1944 in Nürnberg als Rüdiger Kusz, Schriftsteller. Fränkische Dialekt-Stücke, u. v. a. Derhamm is derhamm (1982), Der fränkische Jedermann (2001). Preise, u. v. a. August Graf von Platen Literaturpreis Ansbach 2011. Hörspiele, u. v. a. Familiengrab (1983), Der Hauptgewinn (1987), Der Alleinunterhalter (1996), Letzter Wille (1997), Bohnerkaffee. Witwendramen (2003).
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