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König Wamba

ein Hörspiel von Erich Hackl, SWF 1993


Vor Zeiten, als die Menschen beim Küssen noch die Augen offen hielten, zumLeuchten nur Glühwürmchen und Pechfackeln hatten und anfingen, sich von zuHause fortzuträumen, lebte in einem Land dessen Name mir entfallen ist, das Volk der Goten. Das war vor 1313 Jahren. Die Goten waren groß und kräftig und hatten blaue Augen, da sie oft in den Himmel starrten.

So beginnt Erich Hackl sein Märchen über den Aufbruch einer Horde von Männern. Abenteuerlustig begeben sie sich auf die Suche nach den Schönheiten ferner Landschaften, während die Frauen zu Hause bleiben und es sich wohl ergehen lassen. Nach vielen Jahren haben die Männer vergessen, wie und wo sie früher gelebt haben. So merken sie nicht, dass sie schließlich wieder zu Hause ankommen. Auch die Frauen erkennen die Männer nicht. König Wamba bestimmt: Männer haben Bärte und können darum herrschen. Frauen und Kinder sind bartlos und müssen darum dienen. Eines Morgens wachen alle Männer mit einer Glatze am Kinn auf. Wenn man freilich sehr weit geht alle Meere durchfahren und alle Gipfel erklommen hat, kommt man zwangsläufig wieder am Ausgangspunkt an und entdeckt: Die eigentlichen Abenteuer ereignen sich hier.



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