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Accabadora

Kriminalhörspiel - ein Hörspiel von Michela Murgia, WDR 2014


Zwischen Anfang und Ende tauchen die ewig alten Fragen auf, "die handeln von Gott und der Welt / und dem Tod und der Liebe / von Leben Kunst Geld". Bang taucht die Frage auf, was wäre, wenn alle zwischen Anfang und Ende ausgespannten, ausgebreiteten, ausgemärten Geschichten, alle Lebens- und Textgeschichten, sich als Wiederholungen in endlosen Variationen erwiesen? Wenn das Wagnis zum Schrecken wird vor den bekannten Zwangsläufigkeiten von Ereignisketten, vor deren Ende man vielleicht doch lieber stumm bliebe? "War immer schon / Zerstörung und Rekonstruktion / und Neukonstruktion und wieder Zerstörung / Menschenhandwerk, warum taugt es dann auch / für üppig nutzlose Schönheit?" Wäre da nicht eben doch "eine Ahnung von Gelungenheit ohne Bedrohung ... etwas wie blauer Himmel", das uns mit unseren Sätzen weitertreibt. "Es gibt bei Friederike Roth die Magie der Wörter. Hier findet die Verwandlung statt, die ich so oft bei anderen Texten vermisse, die Verwandlung der Welt, die Beschwörung von Liebe, Tod. Die Anfälle von Hoffnung. Und immer wieder den Schrecken dazwischen. Eine Dichterin", schreibt Siegfried Unseld in sein Tagebuch.

Vorstellung im OhrCast

Ursendung: 28.06.2014

Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 06.12.2019

📥 Link zum Download


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