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Hochzeit

ein Hörspiel von Ludwig Thoma, BR 1977


Angeregt vom Ritus einer Bauernhochzeit um 1900 in Allershausen an der Amper schildert Ludwig Thoma in seiner Geschichte die Stationen einer altbayerischen Bauernhochzeit, von der Werbung bis zum Ja-Wort des jungen Brautpaars vor dem Traualtar, begleitet vom Abschied der Alten. Ihren Anfang nimmt sie beim Bauern Reischl in Pellham, der seit Wochen bettlägerig ist. Er nutzt die freie Zeit, um darüber nachzudenken, was jeder muss und keinen freut: alt werden und sterben. Ein Bauernmensch will noch zu Lebzeiten Ordnung haben und sehen, dass die Heimat in die richtigen Hände kommt. So und nicht anders will es der Reischl, wenn er zu seiner Bäurin sagt: "Woaßt was? Auf Georgi übergeb´n ma. Derweil kos i der Andrä a Hochzeiterin finden, und bal nacha d´Heuarnt o´geht, san scho de Junga auf´n Hof."

Ludwig Thoma, geb. 1867 in Oberammergau, gest. 1921 in Tegernsee, Schriftsteller. Erzählungen, Romane, Theaterstücke. Werke, u. v. a. Lausbubengeschichten (1905), Ein Münchner im Himmel (1911), Der Wittiber (1911), Der Ruepp (1921). Weitere BR-Hörspieladaptionen, u. v. a. Die Dachserin (1953), Gelähmte Schwingen (1953), Erster Klasse (1955), Waldfrieden (1955).


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