Einmal im Jahr trifft sich die Elite aus Westeuropa und den USA abseits der Öffentlichkeit zum Oosterbeek-Symposium. Gemeinsam soll eine Strategie gefunden werden, um den "Internationalen Common Sense" durchzusetzen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind pedantisch, die Verschwiegenheit ist vollkommen. Bräuning, ein junger Tontechniker, erlebt vor Ort eine Atmosphäre aus Überwachung und Angst vor Anschlägen, gleichzeitig aber auch die Unersättlichkeit der Mächtigen. Und es gibt keine Möglichkeit, die Öffentlichkeit über diese Vorgänge und Beschlüsse zu informieren... oder doch?
Daniel Goetsch, geboren 1968, hat mehrere Romane, Theaterstücke und Hörspiele geschrieben. Christoph Kalkowski, Jahrgang 1972, ist Tonmeister, Autor und Hörspielregisseur., u. v. a. realisierten die beiden für den WDR das Hörspiel "Der Fleischgott" (2007).
hoerspielTIPPs.net:«Der Titel "Kein Wort zu Oosterbeek" schickt den Hörer gleich in die richtige Richtung. Osterbeeck war der Tagungsort der ersten Bilderberg-Konferenz und genau um diese alljährlich stattfindenden, geheimen Konferenzen geht es auch in diesem Hörspiel. Daniel Goetsch erzählt eine fiktive Geschichte in diesem realen Rahmen.
Ein bisschen Verschwörung, etwas Hintergrund und ein spannender Plot sind die Zutaten, die dieses Hörspiel interessant machen. Die Schwierigkeit ist, dass die Geschichte in Mitschnitten erzählt wird, was in der Enge der Spielzeit es nicht sonderlich einfach macht, der Handlung zu folgen.
Wer das Thrillergenre mag und keine allzugroße Gradlinigkeit in der Erzählung braucht, der ist bei "Kein Wort zu Oosterbeek" sicherlich gut aufgehoben. Ein rasantes und spannendes Hörspiel, das wegen seinem realen Hintergrund noch zusätzliches Hörinteresse generiert.»
Vorstellung im OhrCast
Ursendung: 02.11.2010
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 03.01.2019
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