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Der kleine Mann

ein Hörspiel von Erich Kästner, Polydor 1967


Tief im Böhmerwald liegt das kleine Dorf Pichelstein. Dort sind selbst die erwachsenen Leute gerademal 51 Zentimeter groß. Wen wundert es da, dass ein Kind wie Max nur ganze fünf Zentimeter misst. Als es ihn in hiesige Gefilde verschlägt, wird ihm sein Bett in einer Streichholzschachtel gemacht, sein Reisegefährt ist die Jackettasche seines Freundes und Lehrers Professor Jokus von Pokus. Für dessen Auftritte in der Manege des Zirkus´ Stilke ist so ein winziger Zauberlehrling natürlich von großem Nutzen. Aber auch Gefährlicher Bernhard und Kahler Otto interessieren sich für das kleine Mäxchen. Dem Kriminalkommissar Steinbeiß sind diese beiden Gestalten durchaus keine Unbekannten.

Erich Kästner, geboren 1899 in Dresden, wurde 1928 auf einen Schlag berühmt, als sein Gedichtband "Herz auf Taille" erschien, dem ein Jahr später das Kinderbuch "Emil und die Detektive" folgte. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 wurde seine literarische Tätigkeit jäh unterbrochen, seine Bücher verbrannt, er erhielt Publikationsverbot, zweimal wurde er inhaftiert. Nach dem Ende des Krieges leitete Erich Kästner in München das Feuilleton der "Neuen Zeitung" und war Autor des Kabaretts "Die Schaubude". Allmählich begann er wieder Bücher zu schreiben, und zwar zunehmend für Kinder. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit der Hans- Christian-Andersen-Medaille und dem Georg-Büchner-Preis. Am 29. Juli 1974 starb Erich Kästner in München.


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