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Verlorene Illusionen

Hörspielbearbeitung - ein Hörspiel von Honoré de Balzac, hr - WDR 1971 - der hörverlag 2003 - 2011


Eine Ilias der Korruption

Die Welt der Presse, des schnellen Erfolges: Dichter, Unternehmer, Verleger, Welt- und Halbweltdamen, um den zum Guten wie zum Schlechten verführbaren Lucien de Rubempré, der aus der Provinz in die rauschende Metropole Paris kommt.

Balzacs ebenso bissige wie glänzende Reportage über das Entstehen des neuen Massenmediums Zeitung und des neuen Typs von Erfolgschriftsteller, des Feuilletonisten, ist hochaktuell.


Honoré de Balzac, 1799 in Tours geboren, zog 1814 mit seiner Familie nach Paris. Er brach sein Jura-Studium vor den Abschlussprüfungen ab, um Schriftsteller zu werden und fand Eingang in die Welt des Adels. Balzac war die längste Zeit seines Lebens tief verschuldet. Erst 1850 erfüllte sich sein Traum, reich zu heiraten – doch noch im selben Jahr starb er. Sein Hauptwerk war die "Comédie humaine", ein Romanzyklus, der die Tugenden und Abgründe von Mensch und Gesellschaft erforscht. An "Vater Goriot" schrieb er von September 1834 bis Januar 1835.

Helmut Peschina, geboren am 7. Januar 1943 in Klosterneuburg/Österreich, studierte Latein, Germanistik und Theaterwissenschaft und an der Filmhochschule in Wien. Seit 1975 schreibt er Theaterstücke, Hörspiele und Bearbeitungen für Funk und Fernsehen.

Ursendung: 19.04.1971


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