Ein Dichter schreibt für eine Zeitung ein Gedicht über ein "Jagdgewehr" auf dem Rücken eines Mannes, der seines Weg durchs Gebirge zieht. Der Jäger erkennt sich in dem Gedicht und schickt dem Dichter die Abschiedsbriefe dreier Frauen. Sie variieren polyperspektivisch das Thema eines Ehebruchs, der die Tochter der geschiedenen Geliebten jäh aus ihren Träumen reißt, die zärtlichkeitsbedürftige Gattin zur Zynikerin werden lässt und die schuldbewusste Geliebte in den Selbstmord treibt. Zurück bleibt ein einsamer Mann, der bei der Jagd seine Schuld immer wieder erinnert. Die Geschichte einer verbotenen Liebe ist zugleich auch eine Geschichte der Einsamkeit von vier Menschen. 1949 erschienen, macht diese Prosarbeit den japanischen Romancier Yasushi Inoue schlagartig berühmt.
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