⏰ 77 Min.
🎬 Regie:
Willy Purucker
🛠 Bearbeitung:
Oskar Weber
🎼 Musik:
Rolf Wilhelm
🎤 Mit:
Toni Berger,
Andrea Rosenberg,
Wolf Euba,
Joseph Saxinger,
Karl Obermayr,
Willy Harlander,
Maria Stadler,
Alexander Golling,
Gerd Anthoff,
Walter Fitz,
u. v. a.
""Wer diesen köstlichen ‚Roman aus dem tiefsten Bayern‘ im Sommer liest, muss noch im Winter darüber lachen." Mit diesem Satz wurde das bayerische Mundartstück von 1928 beworben, in dem Lutz der kleinstädtischen Moral den Spiegel vorhält. Ein Dichter zieht aus der Großstadt nach Kleindelfing. Dass er die Geselligkeit des Bräuhauses meidet, macht ihn verdächtig. "Nur fürs Landschaftspanorama, schwärmt der fremde Dichtersmann. Hoffentlich wird d´raus kein Drama, hör´n wir uns die G´schicht mal an." Mit dem Stück hatte Joseph Maria Lutz seinen künstlerischen Durchbruch. "Scharf und lustig, künstlerisch und echt. Ludwig Thoma in seinen besten Tagen hätte es nicht besser gemacht." (Thomas Mann)"
Joseph Maria Lutz, geb. 1893 in Pfaffenhofen, gest. 1972 in München. Autor von Prosa, Dramen, Lyrik. Verfasser des neuen Textes der bayerischen Nationalhymne (1949). Weitere BR- Hörspieladaptionen, u. v. a. Birnbaum und Hollerstauden (1951), Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies (1954), Der grüne Hut (1971).
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