... The whole thing´s coming out of the dark´ - Samuel Beckett words/sounds & moving images´ ist der Titel eines von Klaus Buhlert und Gaby Hartel konzipierten Projekts, das sich als "work in progress" in einem längeren Zeitraum über drei Stationen entwickelt. Ausgangspunkt ist eine Samuel Beckett/Bruce Naumann-Ausstellung in der Kunsthalle Wien, die im Frühjahr 2000 Beckett als visuellen Künstler vorstellt und seine Einflüsse auf die amerikanische Avantgarde in der Bildenden Kunst der 60er und 70er Jahre zum Thema hat. Stellvertretend für diesen Einfluß steht ihr Protagonist Bruce Naumann, dessen Performances zum Teil von Textpassagen Becketts inspiriert sind.
Laut Buhlert eignet beiden Künstlern "eine tiefe Verbundenheit mit dem menschlichen Schicksal, die conditio humana, und ein übergreifend grundlegendes Interesse daran. Sowohl Beckett wie Naumann registrieren und gestalten den Zustand des Menschen in der modernen/postmodernen Welt.Beckett begann auf Französisch und damit ´ohne Stil´ zu schreiben, um das Exzessive und die Farbe des Ausdrucks aufzugeben und sich mehr auf den Sprachklang und ihren Rhythmus in einer für ihn kargen Sprache zu konzentrieren: er wollte in der Lage sein, das zu sagen, was er eigentlich zu sagen hatte. Auch Naumann begann zurückgeworfen auf sich selbst, im Atelier mit dem eigenen Körper zu experimentieren."
´... The whole thing´s coming out of the dark´ - Samuel Beckett words/sounds & moving images´ ist der Titel eines von Klaus Buhlert und Gaby Hartel konzipierten Projekts, das sich als "work in progress" in einem längeren Zeitraum über drei Stationen entwickelt. Ausgangspunkt ist eine Samuel Beckett/Bruce Naumann-Ausstellung in der Kunsthalle Wien, die im Frühjahr 2000 Beckett als visuellen Künstler vorstellt und seine Einflüsse auf die amerikanische Avantgarde in der Bildenden Kunst der 60er und 70er Jahre zum Thema hat. Stellvertretend für diesen Einfluß steht ihr Protagonist Bruce Naumann, dessen Performances zum Teil von Textpassagen Becketts inspiriert sind.
Laut Buhlert eignet beiden Künstlern "eine tiefe Verbundenheit mit dem menschlichen Schicksal, die conditio humana, und ein übergreifend grundlegendes Interesse daran. Sowohl Beckett wie Naumann registrieren und gestalten den Zustand des Menschen in der modernen/postmodernen Welt.Beckett begann auf Französisch und damit ´ohne Stil´ zu schreiben, um das Exzessive und die Farbe des Ausdrucks aufzugeben und sich mehr auf den Sprachklang und ihren Rhythmus in einer für ihn kargen Sprache zu konzentrieren: er wollte in der Lage sein, das zu sagen, was er eigentlich zu sagen hatte. Auch Naumann begann zurückgeworfen auf sich selbst, im Atelier mit dem eigenen Körper zu experimentieren."
Samuel Barclay Beckett (1906 –1989), irischer Schriftsteller. 1969 Nobelpreis für Literatur.
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