Deutschland kurz nach der Wende: Nach Jahrzehnten in Kanada kehrt Robert zurück in ein Land, in dem er Traumatisches erlebt hat. Ist diese Vergangenheit noch lebendig? Oder ist es nur Roberts Erinnerung, die einfach nicht vergehen will?
Auf der Zugfahrt nach Norddeutschland vermittelt Robert seinem Sohn die märchenhafte Beschreibung eines Landes, in dem die Menschen sich in Schweine verwandeln. Bei einem Besuch des alten Schulgebäudes in Bremen steigen zwanghaft Bilder auf: Deutsche in SA-Uniform schlagen seinen Vater auf offener Straße zum Krüppel, die Flucht über die Ostsee, Tieffliegerangriffe, SS-Uniformierte hängen einen Hitlerjungen in Großvaters Garten. Alle versichern Robert, dass diese Zeiten vorbei seien. Ist das kollektive Verdrängung oder ein hoffnungsvoller Neuanfang?
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