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musaeum tradescantianum

ein Hörspiel von Ulrich Bassenge, WDR 2013


Ulrich Bassenge legt die musikalische Qualität eines Kuriositätenkatalogs aus dem 17. Jahrhundert frei. 1629 öffnete der Botaniker und Weltreisende John Tradescant der Ältere sein Londoner Kuriositätenkabinett für die Allgemeinheit. Eine nie gekannte Exotikbegeisterung setzte ein, sicherauch befördert vom berühmten Katalog ´The Tradescant Collection´. Der bestand im Wesentlichen aus einer unkommentierten Liste von Kuriosa, die sich Lesern des 17. Jahrhunderts zunächst nur klanglich erschloss, bis sie die Sammlung besuchten, in der ungeahnte Dinge wie ein ´umbrella´ auf sie warteten. Und welcher Brite hätte gewusst, dass Ai, Ignavus, Sloath Namen des dort ausgestellten Faultiers sind? Auch Maummenark, Meyney, Billingbing, Banana bedeuten potenzielle Literatur, ja Lyrik. ´musaeum tradescantianum´ nimmt sich dieser geheimnisvollen Wortschätze an, geht ihrem Klang nach, spürt ihreMusik auf.

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