Auf Drängen ihres Vaters soll Marianne den Fleischer Oskar heiraten. Der ist derb und brutal, bietet aber ein sicheres Auskommen. Sie verliebt sich in den Ganoven Alfred, der sich von der Witwe Valerie aushalten lässt und in Marianne nur ein nettes Abenteuer sieht. Blind vom erträumten großen Glück findet sie sich ein Jahr später mit Alfred und einem gemeinsamen Kind in einer schäbigen Absteige wieder. Alfred ist als Vertreter für kosmetische Artikel gescheitert und schickt Marianne als Tänzerin in ein Vergnügungsetablissement, das Kind bringt er zu seiner Familie in die Wachau. Mariannes Leben bewegt sich in rasender Geschwindigkeit abwärts: Ihr Vater sieht sie bei einem ihrer Nacktauftritte, ein Diebstahl bringt sie ins Gefängnis. Danach versöhnt sie sich mit Oskar und hofft, damit die Zukunft ihres Kindes gesichert zu haben. Aber das Kind ist tot.
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