⏰ 68 Min.
🎬 Regie:
Fritz Schröder-Jahn
Ton:
Wilhelm Hagelberg,
Jutta Gehring
🎼 Musik:
Siegfried Franz
🎤 Mit:
Joachim Teege,
Ann Höling,
Heinz Klevenow,
Inge Meysel,
Siegfried Lowitz,
Fritz Wagner,
Hans Hessling,
Günther Bobrik,
Gerhard Bünte,
Günther Jerschke,
Liselotte Willführ,
Inge Windschild,
Marga Maasberg,
Lucie Suchardt,
Balduin Baas,
Peter Frank,
Benno Gellenbeck,
Wolfgang A. Kaehler
Dr. Florian Geyer macht sich einen Spaß und erfindet die Person Christian Theodor Bartschedel, der einst ein berühmter Dichter gewesen sein soll.
Es gelingt ihm, den Bürgermeister davon zu überzeugen, dass Bartschedel dem Vergessen entrissen werden muss. Ein Denkmal muss her. Der kleine Spaß nimmt eine abenteuerliche Eigendynamik an. Als nächstes werden Festspiele geplant, die von Florian Geyer überarbeiteten Werke des großen Mannes sollen endlich aufgeführt werden. Sie werden ein überwältigender Erfolg bei Publikum und Presse, der Fremdenverkehr steigt.
Hildesheimer spart nicht mit Sarkasmus bei seiner Persiflage auf den Kulturbetrieb und Amtsinhaber.
Wolfgang Hildesheimer, 1916-1991, u.a. Tischler, Bühnenbildner, Simultandolmetscher und Redakteur der Protokolle bei den NürnbergerProzessen. Seit 1950 Schriftsteller und Dramatiker, Mitglied der Gruppe 47, ab 1984 vorwiegend Graphiken und Collagen. Hörspiele u.a. "Prinzessin Turandot" (NWDR/SDR 1954 - Hörspielpreis der Kriegsblinden).
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