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Die Pfingstorgel

Mundarthörspiel - ein Hörspiel von Alois Johannes Lippl, BR 1949


Eine bayerische Moritat aus dem Gäuboden. Die Mauther sind eine Gemeinde voller Geizkrägen. Sie haben nicht einmal eine Orgel in der Kirche, weil sie so sparsam sind. Selbst im Opferstock finden sich nur Hosenknöpfe und Pfennige. Es schaut schlecht aus für den Herrn Pfarrer. Da kommt ihm Amor zu Hilfe. Die Bürgermeisterstochter Gertrud ist unsterblich in den Bettelmusikanten Ambros verliebt. Ihr Vater will die beiden nicht zusammen sehen, und so beschuldigt er die Musikanten, den Opferstock aufgebrochen zu haben. Einer Heirat, so verspricht er, wird er nur zustimmen, wenn bis Pfingsten eine Orgel in der Kirche ist. Doch das Schicksal meint es gut mit den Liebenden: Die fahrenden Leute halten zusammen und spenden dem geizigen Dorf eine Orgel. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass Ambros gar nicht so mittellos ist, wie alle immer dachten.

Alois Johannes Lippl (1903–57), Autor, Dramaturg, Regisseur. 1933–35 Leiter der Hörspielabteilung des Bayerischen Rundfunks, 1948 Intendant des Bayerischen Staatsschauspiels, 1949–50 erster Vorsitzender des Bayerischen Rundfunkrats.

Ursendung: 25.09.1949


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