⏰ 90 Min.
🎬 Regie:
Wolfgang Spier
Übersetzung:
Claus Bremer,
Christoph Schwerin
🛠 Bearbeitung:
Wolfgang Spier
🎼 Musik:
Friedrich Scholz
🎤 Mit:
Ilse Kiewiet,
Ellen Avenarius,
Paul Esser,
Günter Pfitzmann,
Brigitte Skay,
Wolfgang Andriano,
Herbert Weissbach,
Horst Pönichen,
Horst Hans Jochmann,
Almut Eggert,
Tilo von Berlepsch,
Ernst Ronnecker,
Klaus W. Krause,
Maria Krasna,
Axel Plogstedt,
Hans Mahlau,
Käthe Kamossa
Vor einem Kaffeehaus nörgelt ein penibler Bürokrat an dem nachlässigen Behringer (eine Figur, die in mehreren Dramen lonescos auftaucht) herum. Plötzlich trampeln Nashörner vorbei. Zunächst wird das als Einbildung oder Schwindel abgetan, bis auch dem Bürokraten ein Hornauf der Stirn wächst. Nach und nach wird die ganzeMenschheit zu Nashörnern, Behringer ausgenommen. Zum Schluß ruft er aus: "lch bin der letzte Mensch. Ich werde es bleiben bis zum Ende. Ich kapituliere nicht!" Die 1959 in Düsseldorf uraufgeführten "Nashörner" sind Ionescos erfolgreichstes Stück. In der Art einer Tierfabel geißelt er in der Vernashornung der Menschheit Opportunismus und Massenpsychose.
Ursendung: 11.04.1962
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