Der Autor beschäftigt sich in seinem Hörspiel mit einigen Möglichkeiten, die sich aus der Entwicklung der Computer-Technik für die Zukunft ergeben. Eine Gruppe von Wissenschaftlern wird für ein geheimes Forschungsprogramm verpflichtet, das wegen der möglichst vollkommenen Abschirmung gegen Spionageversuche in einem tieftauchenden U-Boot abgewickelt werden soll. In Wahrheit aber werden die Wissenschaftler als Objekte für ein Experiment benutzt. Die Jury des Science-Fiction-Wettbewerbs vermerkte in den Protokollen: "Im Gegensatz zur üblicherweise von Science-Fiction-Autoren bevorzugten Darstellung des Themas "Omnipotente Computer" als Hilfsmittel oder gar Lenker einer totalitären Gesellschaft ist es in dem Stück "Ausbruch" gelungen, sehr phantasievoll und schlüssig, dabei den Begriff Science fiction sehr genau ausfüllend, die Reproduktionsfähigkeit zukünftiger Computer-Generationen als ein Denkmodell vorzuführen, dessen gespenstische Dimensionen gleichwohl mit plausiblen naturwissenschaftlichen Erklärungsversuchen abgestützt werden".
Heinz-Joachim Frank, Jahrgang 1947, studiert in Karlsruhe Physik und Informatik und beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Lesegerätes für Blinde mit akustischer Textausgabe. Er begann Science-fiction- Hörspiele zu schreiben aus Ärger über einige Exemplare dieser Gattung.
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Ursendung: 01.09.1973
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 05.06.2024
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