Nachtdienst in einer Polizeileitstelle. Der junge Beamte Heinz nimmt Notrufe entgegen. Da meldet sich - über die 110 - sein alter Onkel Franz, um mit seinem Neffen zu plaudern. Heinz will das Gespräch so schnell wie möglich beenden, um die Notrufleitung nicht länger zu blockieren, aber der Onkel läßt sich nicht abwimmeln. Allmählich wird klar, daß Franz etwas im Schilde führt. Und das hat anscheinend mit einer schönen jungen Frau und ihrem ´Beschützer´aus dem Rotlichtmilieu zu tun...
hoerspielTIPPs.net:«Dieser Krimi ist das erste Originalhörspiel des Autors van de Wetering, der zu dem hier auch noch die Rolle des Erzählers - etwas holprig - ausfüllt. Die Story an sich - die sich zu großen Teilen auf das Telefonat zwischen Heinz und seinem Onkel erstreckt - ist daher auch dem Genre quasi auf den Leib geschneidert.
Van de Weterings Krimis haben immer etwas seltsames an sich. ´Gerade´ Storys finden sich hier selten. Auch hier bietet man einen etwas absurden Krimi, bei dem man sich lange fragt, was das Ganze denn soll. Erst zum Ende gehen einem dann doch ein paar Kronleuchter auf und das Gebilde bekommt dann doch noch einen gewissen Sinn.
Man darf hier ruhig mal ein Ohr riskieren, sollte sich aber nicht zu früh abschrecken lassen. Es dürfte allerdings insgesamt nur etwas für Freunde des Besonderen sein.»
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Grijpstra und de Gier
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