Wenn ein Gegenstand verrostet, ist er in Zersetzung begriffen: seine Tage sind gezählt. Dass eine solche Vergänglichkeit auch den Menschen betrifft, halten die meisten von sich fern, solange es geht. Doch mit der Zeit lassen sich die Zeichen der eigenen Sterblichkeit nicht mehr ignorieren. Für ihr Hörstück Rost hat die Autorin Friederike Kenneweg (* 1980) mit alternden Menschen gesprochen. Aus diesen Gesprächen entsteht zusammen mit den Geräuschen, die sich korrodierten Objekten entlocken lassen, ein melancholisches, raues, sehnsüchtiges, rostiges Lied.
Ursendung: 23.12.2017
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