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I heisse Bärger

Hörspielbearbeitung - ein Hörspiel von Gerhard Aberle, DRS 1977


Berger wacht auf, ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag beginnt. Er ist Primarlehrer in einem Dorf des unteren Emmentals. Er hat eine nette Familie und ein hübsches Eigenheim und ist geachtet bei den Leuten. Aber noch im Bett überfällt ihn eine fürchterliche Erinnerung an die vergangene Nacht.

Berger hat in der Nacht mit seinem Auto ein Mädchen, eine seiner Schülerinnen, gestreift. Das Mädchen ist gestürzt und war sofort tot. Von Panik ergriffen hat er Fahrerflucht begangen. Und jetzt ist alles anders. In seinem Kopf nagt das schlechte Gewissen und flirren Gedanken der Verzweiflung. Von Panik erfasst, ist Berger unfähig, sich zu stellen. Er schiebt die Entscheidung von Stunde zu Stunde auf, verhält sich am nächsten Tag wie an anderen Tagen, geht zur Schule, gibt Unterricht. Die Zeitspanne, die er sich selbst gesetzt hat und an deren Ende seine Entscheidung stehen muss, wird immer kürzer...


Gerhard Aberle, geboren 1929 in Brünn, kam mit 16 Jahren nach München, wo er die Schule beendete und Theaterwissenschaften studierte. Danach arbeitete er als Journalist, Kinderbuch- und Rundfunkautor. So schrieb er für den Bayerischen Rundfunk 1978 eine Sendereihe unter dem Titel "Der Mensch auf dem Prüfstand. Nutzen und Grenzen von Intelligenz- und Persönlichkeitstests". 1973 veröffentlichte er seinen einzigen Roman mit dem Titel "Die Memorabilien des Herrn Herbert Wenzel Franz Hieronymus von Radeschin". Aberle starb 1993 in München.


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