Die Nacht vor Weihnachten
Hörspielbearbeitung - ein Hörspiel von Nikolai Gogol, WDR 1960
Im kleinen Dorf Dikanka ziehen die Weihnachtssinger durch die Gassen. Die Hexe Solocha reitet auf ihrem Besen durch die Nacht. Warum bloß stiehlt der Teufel jetzt den Mond vom Himmel?
Nach altem russischem Volksglauben übt der Teufel in der Nacht vor Weihnachten eine besondere Macht über die Menschen aus. Er erfüllt geheime Wünsche, fordert aber zugleich die Seelen der Menschen. Normalerweise macht er also Jagd auf unsichere und schwache Menschen. Doch mit dem frommen Schmied und Maler Wakula hat er noch eine Rechnung offen, seitdem der die rechte Seitenwand des Kirchenvorraums mit einem gemeinen Zerrbild von der Vertreibung des Teufels bemalt hat. Der Böse will sich rächen. Was gäbe es da Passenderes als eine Liebelei? Wakula möchte die schöne Oxana für sich gewinnen, muss ihr dazu aber einen Wunsch erfüllen - das Stichwort für den Teufel.
Nikolai Gogols Erzählung von 1832 ist eine märchenhaft-phantastische Weihnachtsgeschichte, die viel Platz zum Schmunzeln lässt.
Ursendung: 23.12.1960
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