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Das Geld

ein Hörspiel von Émile Zola, RB - NDR - SR 2013 - Hörbuch Hamburg - Osterwold 2014


⏰ 205 Min.

🎬 Regie: Christiane Ohaus

🛠 Bearbeitung: Christiane Ohaus

🎤 Mit: Erzähler: Burghart Klaußner
Saccard: Andreas Grothgar
Mazaud: Markus Meyer
Pillerault: Boris Aljinovic
Moser: Hans Peter Korff
Busch: Bernd Stegemann
Jantrou: Max Hopp
Hamelin: Roman Knizka
Berthier: Gerd Grasse
Dejoie: Michael Hanemann
Sédille: Horst Mendroch
Kolb: Otto Mellies
Jacoby: Peter Kaempfe
Kellner: Michael Evers
Makler: Benjamin Kramme
Charles: Christian Gaul
Mme Méchain: Carmen-Maja Antoni
Caroline: Chris Pichler
Baronin: Lisa Hrdina
Maxime: Sabin Tambrea
Huret: Gerd Wameling
Gundermann: Hans Diehl
Sigismond: Patrick Güldenberg
Massias: Matthias Walter
Daigremont: Friedhelm Ptok
Mme Mazaud: Jennipher Antoni
Marquis: Wilfried Hochholdinger
Sabatani: Alberto Fortuzzi
Delaroqaue: Alexander Radszun
Angestellter: Janusz Kocaj
Gräfin: Katharina Matz
Kommissionär: Florian Anderer
An-/ Absage: Gabriele Blum
Schlagzeilen: Gilles Chevalier
Schlagzeilen: Robert Levin

In "Das Geld" beschreibt Zola realistisch und detailgenau die Genese eines großen Krachs an der Pariser Börse, den er zeitlich in die glänzende Endphase des Second Empire unter Napoleon III. verlegt. Zola erzählt von Spekulanten, Finanzmaklern, großen Bankiers und kleinen Anlegern, von Zynikern, Aasgeiern, Moralisten, Revolutionären, von all den Opfern und Tätern in dem schwindelerregenden Spiel um das Geld. Er berichtet von ihren Intrigen, ihren Sehnsüchten und ihrer Verzweiflung, wenn in einer großen Blase all ihre Hoffnung zerplatzt. Der eigentliche Protagonist des Romans ist das Geld selbst. Es sind nicht länger die Menschen die Akteure ihres Schicksals, sondern die dingliche Macht des Geldes. Und natürlich sind es am Ende nicht die Macher, die vernichtet werden, die hecken wie Zolas Romanheld Saccard am Ende schon wieder fröhlich-ungeniert weitere Millionengeschäfte aus.

Émile Zola (1840 in Paris geboren, 1902 in Paris gestorben) war Schriftsteller und Journalist, literarischer Vertreter des Naturalismus und berühmter Ankläger in der Dreyfus-Affäre. Er stellte in seinem 20 Bände umfassenden Romanzyklus "Die Rougon-Macquart" die soziale Wirklichkeit Frankreichs im Zweiten Kaiserreich am Beispiel einer großen Familie dar. "Das Geld" (erschienen 1891) ist der 18. Band dieses großen Werkes.

🔥 Radio:Tipp der Hörspielfreunde

Vorstellung im OhrCast

Ursendung: 25.12.2013

Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 20.01.2014


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